Zweimal sogar mit der Traumnote 1,0 – 64 Schülerinnen und Schüler erhalten vor den Sommerferien ihre Reifezeugnisse

Die feierliche Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten des Goethe-Gymnasiums im Rahmen der Zeugnisvergabe in der Innenstadtsporthalle war eine der letzten Amtshandlungen des scheidenden Schulleiters Wolfgang Medinger. Statt eines großen Abiballs musste es in Corona-Zeiten zum zweiten Mal in Folge ein kleineres Format richten: Und dennoch ist es den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern des Organisationskomitees gelungen, vor der ungewöhnlichen Kulisse von Sprossenwänden, Weichbodenmatten und Zuschauertribünen einen feierlichen Rahmen und eine dem Anlass angemessene Atmosphäre zu schaffen.

Dass der Abiturjahrgang in seinem Motto „Alabin – In jeder Flasche steckt ein Genie“ hohe schöpferische Begabung für sich reklamiert, ist mit Blick auf die Ergebnisse auch durchaus berechtigt: Zwei Mal wurde die Traumnote von 1,0 erreicht (Linnea Betz und Adrien Thébault), weitere 17 Schülerinnen und Schüler erhielten mit einem Schnitt von 1,9 oder besser einen Preis. Insgesamt durften der Schulleiter und sein Stellvertreter Stefan Axter 64 Schülerinnen und Schülern bei einem hervorragenden Gesamtschnitt von 2,2 zum Abitur gratulieren.

Ein rhetorisches Glanzstück war indes die sehr gelungene Rede der Scheffelpreisträgerin Hanna Broghammer, die ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie die anwesenden Eltern und Lehrkräfte des Goethe-Gymnasiums mit großer Überzeugungskraft für ein hochaktuelles politisches Thema sensibilisierte: das Gendern und die Geschlechtergerechtigkeit. Auch Christina Mellahn, die Vorsitzende des Elternbeirats am GGL, verabschiedete die stolzen Schülerinnen und Schüler und betonte in ihrer Rede, dass gerade dieser Jahrgang, der über die gesamte Kursstufe hinweg unter Pandemiebedingungen und lange Zeit unklaren Umständen seine Reifeprüfung erfolgreich abgelegt hat, besonders gut auf die nun folgenden Schritte im Leben vorbereitet sei.

Das Abitur bestanden haben: Sara Lien Al Hayek, Kiana Alle, Marlene Andreae, Selin Balikçi, Ann-Kathrin Baum, Esra Bayhan, Till Baumgart, Nayara Berndt, Linnea Betz, Curd-Gregor Blaschke, Anni Block, Amélie Bolay, Aylin Bozcali, Hanna Broghammer, Lotta Büttel, Laetitia-Marie Bulla, Lavinia Burkhardt, Tim Chrestels, Anna-Maria Dannowski, Sofia De Masi, Federico Dibenedetto, Alina Ehrmann, Fiona Eichner, Helin Erkol, Leopold Friedrich, Clara Gaukel, Franziska Gebert, Chantal Gliem, Scott Hebach, Elisa Heinzelmann, Franziska Henning, Philippa Hübel, Ronai Isik, Isabel Jacobs, Jule Kärcher, Pauline Kiemle, Helin Kirac, Greta Kleine, Elina Köhler, Bair Kuschkenov, Elias Landenberger, Sina Lohmeier, Samed Mesic, Cyrille Mpondo, Clara Nikolaizig, Marlene Plünnecke, Samuel Renner, Lisa Röding, Jonas Schäfer, Elisabeth Schneider, Tom Schönfeld, Friederike Schuh, Maximilian Sewing, Annabelle Siebenlist, Laura Socci, Adrien Thébault, Manon Thébault, Antonia von Boehmer, Thomas Walter, Claire Waltritsch, Levin Wendt, Lilly Werner, Fabian Weyers, Emilia Winkler.

Bericht: B. Färber (in der LKZ veröffentlicht am 10.09.2021)