Sozialcurriculum
„Wir, Lehrer und Eltern, unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu mündigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten. […]”
Die Grundlagen hierzu bilden Förderung von sozialer Verantwortung, Kritikfähigkeit, Zivilcourage und Eigenverantwortung, insbesondere durch Gesundheitsförderung und Prävention. Unterschiede in der herkunftsbedingten und geschlechtsspezifischen Entwicklung sind uns bewusst.“
(aus dem Leitbild des Goethe-Gymnasium)
Ansprechpartnerinnen
Frau Betz
Team Gesunde Schule
Koordination Gesunde Schule, Bereich Medien- und Gewaltprävention,
Projekt "Achtung?!", Ess-Störungen
Fair Trade
Weitere Informationen unter:
Be Smart – Don’t Start
"Be Smart – Don’t Start“ ist ein bundesweiter Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen. Er findet jedes Schuljahr statt. Es soll durch den Wettbewerb ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.
Daher nehmen am Goethe-Gymnasium bereits die sechsten Klassen an diesem Wettbewerb teil. Die Wettbewerbsteilnahme begleitet andere Unterrichtsmaßnahmen im Rahmen der Suchtprävention in Zusammenarbeit mit der Caritas.
Weitere Informationen unter:
Lions Quest
In den Klassenstufen 5 und 6 werden am Goethe-Gymnasium bevorzugt Kolleginnen und Kollegen als Klassenleitung eingesetzt, die einen Kurs zum „Lions Quest“ durchlaufen haben.
„Lions Quest – Erwachsen werden“ ist ein Förderprogramm, welches speziell für die Altersgruppe der 10 bis 14-jährigen, also die Sekundarstufe I, entwickelt wurde. Die Lehrkräfte werden dazu in Seminaren von speziell dafür ausgebildeten Trainerinnen und Trainern geschult.
In den sog. LUG-Stunden (Lernen und Gestalten) der 5. und 6. Klassen wird am Goethe-Gymnasium neben methodischen Kompetenzen (Lerntechniken, Heftführung, Texterarbeitung, Plakate gestalten, Konzentrationsübungen usw.) auch das Programm des“ Lions Quest – Erwachsen werden“ eingesetzt.
Dabei handelt es sich Unterrichts-Module zur Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Die einzelnen Module helfen den Kindern, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken. Sie lernen neue Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, Konfliktsituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und im Konfliktfall konstruktive Lösungen zu finden.
Weitere Informationen unter:
„High-Down-Clean (HDC)“
Seit März 2000 besteht eine Kooperation zwischen den Innenstadtschulen und der Caritas. Das von der Stadt Ludwigsburg finanzierte Projekt ASPA (aufsuchende sekundärpräventive Arbeit) hat zum Ziel, Risikogruppen zu identifizieren, präventive Angebote zu machen und Drogen konsumierenden Schülerinnen und Schülern Beratung anzubieten. Die Hauptansprechpartner sind die Präventionslehrer der beteiligten Schulen.
Das Handlungskonzept sieht folgende Maßnahmen vor:
1. Erstes Gespräch
- Schüler/in und Suchtpräventionslehrer/in (SPL) alleine
- Direkt im Anschluss Schüler/in und SPL mit Schulleitung und ggf. Klassenleitung mit dem Ziel der Klärung
- Eltern werden über das Gespräch informiert
- Nur bei Bestätigung eines Drogenkonsums: Termin zum 2. Gespräch
2. Zweites Gespräch
- Schüler/in, Eltern, SPL und Schulleitung
- Angebot der Schule: Drogentests, begleitet (kontrolliert) durch Schulleitung, psychosoziale Begleitung/Beratung durch Fachkraft der ASPA, Caritas, Begleitung durch Klassenleitung oder SPL (wahlweise)
3. Vereinbarung
- Schriftliche Fixierung mit Gegenzeichnung von Schüler/in, Eltern und Schulleitung
- Bei Nichtzustandekommen der Vereinbarung folgen die üblichen Disziplinarverfahren (Schulgesetz) wie Unterrichtsausschluss, Schulausschluss oder Mitteilung/Anzeige bei der Polizei