Suchtprävention

„Be Smart – Don’t Start“

„Be Smart – Don’t Start“ ist ein bundesweiter Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen. Er findet jedes Schuljahr statt. Es soll durch den Wettbewerb ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.

Daher nehmen am Goethe-Gymnasium bereits die sechsten Klassen an diesem Wettbewerb teil. Die Wettbewerbsteilnahme begleitet andere Unterrichtsmaßnahmen im Rahmen der Suchtprävention in Zusammenarbeit mit der Caritas.

Weitere Informationen zu "Be Smart - Don't Start"

„High-Down-Clean (HDC)“

Seit März 2000 besteht eine Kooperation zwischen den Innenstadtschulen und der Caritas. Das von der Stadt Ludwigsburg finanzierte Projekt ASPA (aufsuchende sekundärpräventive Arbeit) hat zum Ziel, Risikogruppen zu identifizieren, präventive Angebote zu machen und Drogen konsumierenden Schülerinnen und Schülern Beratung anzubieten. Die Hauptansprechpartner sind die Präventionslehrer der beteiligten Schulen.

Das Handlungskonzept sieht folgende Maßnahmen vor:

1. Erstes Gespräch

  • Schüler/in und Suchtpräventionslehrer/in (SPL) alleine
  • Direkt im Anschluss Schüler/in und SPL mit Schulleitung und ggf. Klassenleitung mit dem Ziel der Klärung
  • Eltern werden über das Gespräch informiert
  • Nur bei Bestätigung eines Drogenkonsums: Termin zum 2. Gespräch

2. Zweites Gespräch

  • Schüler/in, Eltern, SPL und Schulleitung
  • Angebot der Schule: Drogentests, begleitet (kontrolliert) durch Schulleitung, psychosoziale Begleitung/Beratung durch Fachkraft der ASPA, Caritas, Begleitung durch Klassenleitung oder SPL (wahlweise)

3. Vereinbarung

  • Schriftliche Fixierung mit Gegenzeichnung von Schüler/in, Eltern und Schulleitung
  • Bei Nichtzustandekommen der Vereinbarung folgen die üblichen Disziplinarverfahren (Schulgesetz) wie Unterrichtsausschluss, Schulausschluss oder Mitteilung/Anzeige bei der Polizei