Trier-Fahrt 2024 10a/d
Auch dieses Jahr fand erneut die Trier-Fahrt der Lateiner der 10. Klassen am Goethe-Gymnasium statt. Vom 26. bis zum 28. Juni streiften die Klassen 10a und 10d quer durch das geschichtsträchtige Trier und lernten die Vergangenheit der Römer hautnah kennen.
Am 26.06. kamen die beiden Klassen nach einer schnellen Zugfahrt in Trier an und verloren keine Zeit, Trier gründlich unter die Lupe zu nehmen. Trier bietet mit seiner Fülle an historischen Gebäuden, Orten und Sehenswürdigkeiten eine Vielzahl von Attraktionen, die nur darauf warteten erkundet zu werden.
Um nicht nur gesehen, sondern auch verstanden zu haben, was für eine Stadt Trier ist, bereiteten die Klassen Kurzvorträge über die jeweiligen Sehenswürdigkeiten vor und präsentierten diese während eines ausgiebigen Trier-Rundgangs ihren Klassenkameraden. Die Porta Nigra sowie der Trierer Dom zeigten hier besonders ihre Jahrhunderte alte Geschichte und faszinieren bis heute mit ihren eindrucksvollen Bauweisen.
Nach solch einem erlebnisreichen Tag sollte auch die Verpflegung nicht fehlen: Die Klassen stärkten sich bei einem gemeinsamen Pizza-Abend. Doch der Zauber von Trier macht auch vor der Dämmerung keinen Halt: Die Aussicht auf Trier bei Nacht von der Marienstatue aus raubte jedem den Atem.
Das Landemuseum Trier hat einiges an römischer Geschichte zu bieten und ließ die Schülerinnen und Schüler mit einer 360° multimedialen Aufführung „Im Reich der Schatten“ in die Geschichte der römischen Einwohner von Trier eintauchen. Auch die Gewölbegänge der Kaiserthermen sowie die monumentale Konstantin-Basilika blieben nicht unerkundet. Natürlich darf in einer ehemals römischen Stadt kein Amphitheater fehlen! Zwar waren hier keine echten Gladiatoren aufzufinden, jedoch gab die Erlebnisführung „Der Gladiator Valerius“ einen Einblick in das furchterfüllte Leben eines Gladiators. Den Besuch dieser Show wurde uns durch den Verein der Freunde und Förderer ermöglicht, dem an dieser Stelle ein besonderer Dank gilt!
Eine Schiffsfahrt auf der Mosel, welche durch Trier hindurchfließt, stand auch auf dem Programm. Hierbei kam nicht nur die geschichtliche Seite von Trier, sondern vor allem die Landschaft um Trier herum zur Geltung. Nicht nur die Landschaft, sondern auch Spuren der Menschen, welche zu Lebzeiten der Römer in Trier residierten, lernten die Klassen kennen. Im Gräberfeld St. Maximin begegneten sie den römischen Bräuchen rund um die Verstorbenen und deren Bestattung.
Selbst nach drei Tagen intensivem „Sightseeings“ hat Trier immer noch weitere Attraktionen, Orte und Geschichten, welche den Rahmen des Ausflugs gesprengt hätten, jedoch umso mehr Anreiz für weitere Besuche schaffen! Die Fahrt nach Trier wird sowohl für Schüler als auch Lehrer ein unvergessliches Erlebnis bleiben!
P. Gaudigs und O. Franze für den Lateinkurs der 10ad